Über uns
Durch Kundenorientierung und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit stellen wir unseren Kundinnen und Kunden ein einfaches, transparentes sowie attraktives öV-Sortiment zu einem fairen Preis zur Verfügung. Damit leisten wir innerhalb des Verbundgebiets einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des öV-Modalsplits, der Nutzerfinanzierung sowie zur Erreichung von nationalen und kantonalen Nachhaltigkeitszielen. In der Umsetzung unterstützen uns zudem unsere Werte «gemeinsam, einfach und wirkungsvoll».
Die Medienstelle wird durch Luzia Frei, Kommunikationsverantwortliche, betreut:
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Umsatz- und Sortimentsentwicklung (in Mio. CHF)
Der Tarifverbund Passepartout konnte im Jahr 2024 seinen Umsatz signifikant steigern. Gegenüber dem Vorjahr resultierte ein Plus von 9 Millionen Franken, was einer Zunahme von 7,2 Prozent entspricht. Auch das Umsatzziel wurde mit einem Überschuss von 6,6 Millionen Franken (+5,2 Prozent) übertroffen. Die Tarif und Sortimentsanpassungen per 10. Dezember 2023 haben wesentlich zur positiven Entwicklung beigetragen.
Die Umsatzverteilung nach Sortiment zeigt weiterhin eine hohe Bedeutung der Abonnemente, während Einzelfahrausweise überdurchschnittlich gewachsen sind. Die Jahresabonnemente erzielten eine Zunahme von 4,2 Prozent, während die Monatsabonnemente um 3,5 Prozent wuchsen. Der Bereich der Einzelfahrausweise verzeichnete mit 9 Prozent ein starkes Wachstum, wobei insbesondere die Tageskarten mit einem Zuwachs von 15,6 Prozent besonders gefragt waren. Die Mehrfahrtenkarten hingegen entwickelten sich rückläufig und verzeichneten ein Minus von 10,6 Prozent.
Anzahl Verkäufe 2024 / Umsatzanteile 2024
Die fortschreitende Digitalisierung im öffentlichen Verkehr hat auch 2024 zu einer weiteren Verlagerung der Ticketverkäufe hin zu digitalen Vertriebskanälen geführt. Mehr als 70 Prozent aller Passepartout-Tickets wurden 2024 digital verkauft, was einem Anstieg um 5,7 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr entspricht. Während klassische Verkaufspunkte wie bediente Verkaufsstellen und Automaten weiterhin genutzt werden, zeigt sich eine klare Verschiebung hin zu Webshop- und Mobile-Verkäufen. Diese Entwicklung ist Teil eines übergeordneten Trends, der sich in der gesamten Schweiz zeigt.